PGK-Bürogebäude in Posen

Das zeitgenössische Doppel-Bürogebäude der A-Ausstattungsklasse ist charakteristisch für seine einzigartige Form und die Verwendung von hochwertigen  Fassaden- und Innenraummaterialien. Das Objekt ist im Rahmen einer Modernisierung und Ausbau eines Büroensembles entstanden und wurde in 2 Etappen fertiggestellt. Die erste Phase umfasst den Bau des 13-stockwerkigen Gebäude und die zweite Phase die Errichtung des 15-stöckigen Bürohauses mit einer Tiefgarage. Die Anlage ist nahe zu den wichtigen Knotenpunkten des öffentlichen und privaten Verkehrs in Posen verortet und damit sowohl von der Stadtmitte als auch von den überregionalen Transitwegen sehr gut erreichbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.pgk-centrum.pl

 

Park Hotel in Jaroslawiec
Lagerhalle in Swarzedz (Schwersenz)
Wohngebäude an der Ogrodowa Str. in Posen

Das Gebäude wurde auf zwei Grundstücken errichtet, die bis 2011 durch historische Mietkasernen bebaut waren. Der sich verschlechternde technische Zustand eines der Mietshäuser führte zu seinem Zerfall, der auch zum Abriss des bedrohten Nachbarwohnhauses führte – das lokal „Żelazko” („Bügeleisen”) wegen seiner charakteristischen Form genannt wurde. Dieses markante Gebäude wurde in seiner historischen, lokal anerkannten Form wiedergebaut. Der Entwurf beachtet die ursprüngliche Fassadengestaltung, deren Proportionen und Dekor und baut auch das im Krieg zerstörte Türmchen wieder auf. Im zweiten Teil der Grundstück – an der Krysiewicza Straße – bekommt das Gebäude einen zeitgenössischen , jedoch harmonisierenden Charakter.

Die beiden Gebäudeteile – der historisierender und der moderner – sind reich an architektonischen Details, die einerseits die neuesten technologischen Lösungen und andererseits die traditionellen Bautechniken nutzen.


LINKS:

  • https://wtkplay.pl/video-id-35001-zelazko_bedzie_odbudowane_czy_bedzie_przypominac_oryginal
  • https://wtkplay.pl/video-id-28676-kamienica_zelazko_powroci_na_ogrodowa

Museum für Motorisierung in Szreniawa / Wettbewerbsarbeit

Szreniawa ist ein kleines Dorf, das südlich von Poznan (Posen) liegt und eine gute Verbindung mit dieser Stadt hat. Es grenzt an einem sehr wertvollen Landschaftsgebiet – dem Wielkopolski-Nationalpark, der für seinen gut erhaltenen, postglazialen Relief besonders berühmt ist. Das Gebiet, das Gegenstand des Wettbewerbs war, wurde auch durch die Einwirkung des Gletschers stark beeinflusst und durch seine leichte Neigung bietet einen weiten Ausblick auf die ländliche Umgebung am Waldrand. Der entworfene Pavillon des Automobilmuseums ist ein Ausbau des Nationalen Landwirtschaftsmuseums in Szreniawa-Ensembles, das mit der Umplanung des dazugehörenden Parkplatzes verbunden ist. Die im Rahmen des Projekts vorgeschlagene Lösung besteht darin, den Pavillon mit der Haupteingangszone des Landwirtschaftsmuseums zu verbinden, indem das neue Gebäude am höchsten Punkt des Geländes und auf einer klaren Blickachse platziert wird. Dadurch entsteht ein spannendes räumliches Verhältnis, das potenzielle Besucher in das neue Museum anlockt.

In dem Entwurf wurde dafür gesorgt, dass der Einfluss des Pavillons auf die Landschaft an der Grenze des Nationalparks begrenzt und harmonisch bleibt. Deswegen wurde die Hälfte des Raumprogramms in dem Untergeschoss untergebracht. Das neue Gebäude bekam eine einfache, geometrische Form mit einem leicht geneigten Sheddach, die sowohl zeitlos und für seine Funktion sehr angemessen ist, als auch sich mit seiner Skala und Proportionen in die ländliche Umgebung gut einpasst. Die raumhohe Verglasung der Fassade im Erdgeschossbereich gibt dem Gebäude eine elegante Leichtigkeit und ermöglicht die visuelle Verbindung des Innenraumes mit der Landschaft. Für die Dach- und Fassadenbekleidung im Obergeschossbereich wurden einfache, wenig bearbeitete Materialien wie Holz ausgewählt. Auch das Tragwerk des Pavillons sollte aus Brettschichtholz entstehen, was nicht nur das Gebäude weiterhin in die Typologie der ländlichen Architektur einbindet, sondern auch eine umweltfreundliche und nachhaltige Lösung ist.

Wohn-, Büro- und Geschäftsbauten auf dem ehemaligen Modena-Industriegelände in Posen
Um- und Ausbau der Mirox Hauptverwaltung in Posen
Wohn- und Geschäftsbauten an der Milczanska Str. in Posen / Wettbewerbsarbeit
Klinik für Schönheitsmedizin an der Jeleniogorska Str. in Posen
Büro- und Geschäftsgebäude “Maraton” in Posen

Maraton ist ein sechsgeschossiges Bürogebäude in einer zentralen Lage in Poznan. Seine orthogonale Form mit dem verglasten Erdgeschoss, einen zurückgezogenen Staffelgeschoss und seine vertikale Fassadenaufteilung beziehen sich auf das benachbarte Gebäude der Posener Sportuniversität (AWF), das im Stil der Nachkriegsmoderne in den 70. Jahren entstanden ist.

Der H-formige Grundriss des Bürogebäudes bildet zwei externe Höfe, einen öffentlichen Platz zur Straßenseite und einen grünen Hinterhof.

Die Differenzierung der Fassadenelementbreite unter Beibehaltung eines einheitlichen Rhythmus der sich wiederholenden Module betont die horizontale Aufteilung des Körpers und verlängert optisch die Fassade. Dieses Konzept wurde angewandt, damit das Objekt noch besser mit dem benachbarten, länglichen AWF-Gebäude harmonisiert. Auch die abgetönten Farben der Fassade (Grau-, Schwarzweiß- und Weißskala) beziehen sich auf die Palette, die die Nachkriegsmoderne kennzeichnet.

Die tiefen Fassadenelemente bieten einen optimalen passiven Sonnenschutz von der Ost- und Westseite. Die Nachhaltigkeit des Gebäudes wird noch durch die Begrünung des Daches im 5. Obergeschoss erhöht. Maraton wurde nach den höchsten Standards des ökologischen Bauens gebaut und erreichte damit die LEED-Platinum Zertifizierung. Die eingesetzten Lösungen reduzieren den Energieverbrauch um 20% und den Wasserverbrauch um 40% im Vergleich zu den lokalen Baunormen. Im Gebäude wurde die Infrastruktur für Radfahrer und Ladestationen für Elektroautos gewährleistet. Maximaler Nutzerkomfort wird durch großzügige, mit Tageslicht optimal beleuchteten Arbeitsplätze, angenehme Innenraumtemperaturen zu jeder Jahreszeit und eine um 30% erhöhte Frischluftzufuhr erreicht.

Während des Bauprozesses wurde ein Teil der Mauer der Festung Poznań aus dem 19. Jahrhundert freigelegt. Er wurde aufbewahrt und ist in dem Patio vor dem Haupteingang zu sehen.