Das Projekt der Modernisierung und Rekonstruktion des Bürogebäudes wurde 2016 angefangen. Es umfasste sowohl den Hauptteil des Objektes als auch eine umfassende Freiflächenumplanung – die Rekonstruktion von Parkplätzen sowie der Bau einer freistehenden Pförtnerloge, eines Müllplatzes und Radüberdachungen. Auch die Umzäunung des Grundstücks bekam die neue Form einer Stahlbetonwand mit ausgeschnittenen, mit Aluminiumlamellen gedeckten Öffnungen und ist damit ein Element, das das Außenbereich mit dem Gebäude verbindet.
In der Anfangsphase der Bauarbeiten wurde in dem quaderförmigen, längsgerichteten, dreigeschossigen Bestandskörper jede äußere oder innere nichttragende Wand abgebrochen und damit das Bauskelett des Gebäudes freigelegt. Mitte 2018 begann die Montage von Glasvorhangfassaden, Kompositverkleidungen und vorgefertigten Betonplatten. Die neuen Fassaden des Gebäudes gaben dem Gebäude einen neuen, modernen Charakter.
Neben dem allgemeinen Architekturentwurf beinhaltete das Projekt auch eine umfassende Innenraumumplanung – von der Konzeptphase bis zur detaillierten Ausführungsplanung. Die Innenräume des Gebäudes zeichnen sich durch hochwertige Materialien aus. Das Ziel war, einfache, elegante, monochrome Innenräume zu schaffen, mit einzelnen Akzenten von Holzoberflächen in einer naturalen, warmen Farbe. Die einfache Form des Gebäudes wurde durch den Auswahl von unbearbeiteten und modernen Materialien wie Beton, Glas und Metall betont und mit zeitlosen Nussbaumholz ergänzt. Zu den markantesten Elementen des Innenraumprojekts gehört ein vertikaler Garten, der über dem Foyer hängt.