Das Gebäude wurde auf zwei Grundstücken errichtet, die bis 2011 durch historische Mietkasernen bebaut waren. Der sich verschlechternde technische Zustand eines der Mietshäuser führte zu seinem Zerfall, der auch zum Abriss des bedrohten Nachbarwohnhauses führte – das lokal „Żelazko” („Bügeleisen”) wegen seiner charakteristischen Form genannt wurde. Dieses markante Gebäude wurde in seiner historischen, lokal anerkannten Form wiedergebaut. Der Entwurf beachtet die ursprüngliche Fassadengestaltung, deren Proportionen und Dekor und baut auch das im Krieg zerstörte Türmchen wieder auf. Im zweiten Teil der Grundstück – an der Krysiewicza Straße – bekommt das Gebäude einen zeitgenössischen , jedoch harmonisierenden Charakter.
Die beiden Gebäudeteile – der historisierender und der moderner – sind reich an architektonischen Details, die einerseits die neuesten technologischen Lösungen und andererseits die traditionellen Bautechniken nutzen.
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